Am 24. September findet die erste von drei geplanten CONUS-Schwerpunktveranstaltungen in Kooperation mit der Johannes-Rau Forschungsgemeinschaft (JRF) unter dem Titel „Mobilität in Stadt und Land – gleichberechtigt? – Eine Region macht sich auf den Weg!“ statt.
Erfreulicherweise kann die Veranstaltung gemeinsam mit dem strategischen Netzwerkpartner JRF trotz vorherrschender besonderer Umstände noch dieses Jahr als Hybrid-Veranstaltung stattfinden. Es besteht die Möglichkeit die Veranstaltung vor Ort (unter Einhaltung aller Sicherheitsregeln) zu besuchen oder Online an der Live-Übertragung auch interaktiv teilzunehmen.
Den Grußworten des nordrhein-westfälischen Verkehrsministers Hendrik Wüst und der Begrüßung durch Herrn Prof. Dr. Bathen (Vorstandsvorsitzender, JRF) sowie Herrn Prof. Dr. Radtke (Rektor, UDE) folgen Impulsvorträge von Prof. Dr. Schreckenberg (Professor für Physik von Transport und Verkehr, UDE), Prof. Dr. Siedentop (Wissenschaftlicher Direktor, ILS), Prof. Dr. Enkel (Professorin für BWL und Mobilität, UDE) und Herrn Koska (Co-Leiter Forschungsbereich Mobilität und Verkehrspolitik, Wuppertal Institut).
Anschließend wird in einer Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Praxis gemeinsam mit dem Publikum die Frage nach einer gleichberechtigten Mobilitätswende zwischen ländlichem und urbanem Ballungsraum diskutiert.
Die Veranstaltung wird unter Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Corona-Schutzverordnung des Landes NRW durchgeführt, daher möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass nur eine beschränkte Anzahl an Präsenz-Teilnahmen in den Räumlichkeiten der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf möglich ist. Bei Interesse bitte rechtzeitig anmelden.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der JRF-Website.
Für weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zum CONUS-Projekt können Sie die Projektkoordinatorin des CONUS-Projektes Güldilek Köylüoglu Alabas kontaktieren.
Zu den Veranstaltern:
Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF):
Die JRF ist die Forschungsgemeinschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, gegründet als gemeinnütziger Verein und Dachorganisation für 15 landesgeförderte, rechtlich selbstständige, außeruniversitäre und gemeinnützige Forschungsinstitute. Unter dem Leitbild „Forschung ‚Made in NRW‘ für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik“ arbeiten die JRF-Institute fachübergreifend zusammen, betreiben eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, fördern wissenschaftlichen Nachwuchs und werden von externen GutachterInnen evaluiert. Neben den wissenschaftlichen Mitgliedern ist das Land NRW ein Gründungsmitglied, vertreten durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Mehr Infos unter www.jrf.nrw
Kompetenznetz urban-industrielle Versorgung am Niederrhein (CONUS):
Im CONUS-Netzwerk schließen sich Hochschulen, Gemeinden, Unternehmen und weitere zivile und öffentliche Akteure vom Niederrhein zusammen, um gemeinsam innovative und digitale Lösungen zu entwickeln. CONUS setzt dabei auf die Stärkung und Verknüpfung von lokalen Industrien zwischen Stadt und Land in der Region und im Nachbarland Niederlanden, um das übergeordnete Ziel des Klimaschutzes – insbesondere die Reduktion des ökologischen Fußabdrucks – zu erreichen. Dazu werden in Living Labs unterschiedliche Innovationen erprobt, z.B. autonomes Fahren, hochdigitalisierte Landwirtschaft, kollaborative Lebensmittelversorgung und biobasierte Rohstoffe. Das Projekt CONUS wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes NRW gefördert.
CONUS Praxiskoordination und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothee Gangnus
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