CONUS steht für Competence Net urban-industrial Supply und ist ein aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes NRW finanzierter Zusammenschluss. Im CONUS-Netzwerk schließen sich Hochschulen, Gemeinden, Unternehmen und weitere zivile und öffentliche Akteur*innen vom Niederrhein zusammen, um gemeinsam innovative und digitale Lösungen zu entwickeln. Sie forschen, testen beziehungsweise implementieren, tauschen sich aus und teilen in seinem Wirkungsraum Wissen und Erfahrungen. CONUS setzt dabei auf die Stärkung und Verknüpfung von lokalen Industrien zwischen Stadt und Land in der Region und im Nachbarland Niederlanden, um das übergeordnete Ziel des Klimaschutzes – insbesondere die Reduktion des ökologischen Fußabdrucks – zu erreichen. Dazu werden in Living Labs neue, partizipative und vor allem regionale Prozesse angestoßen sowie unterschiedliche Innovationen erprobt, z.B. autonomes Fahren, hochdigitalisierte Landwirtschaft, kollaborative Lebensmittelversorgung und biobasierte Rohstoffe. Die Living Labs bieten die Möglichkeit, neue Ideen zu testen, setzen auf unterschiedlichen Ebenen der Wertschöpfungskette an und werden in das bestehende (Logistik-)System eingebettet. Darüber hinaus steuert das CONUS-Netzwerk die weitere wissenschaftliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Verwertung seiner Projekte und Initiativen. CONUS setzt öffentliche Impulse, z.B. durch Workshop-Formate, gemeinsame Innovationsevents und Konferenzen in einem inter- und transdisziplinären Umfeld. Mit der Expertise und der Unterstützung des gesamten Netzwerks werden Potenziale für die gesamte Region exploriert und ausgebaut.   

Untenstehend finden Sie eine Übersicht über die an CONUS beteiligten Institutionen, Unternehmen und Initiativen. Durch Klick auf den Pfeil oben links können diese gefiltert werden. Falls Sie selbst Teil des Netzwerks werden wollen, lassen Sie uns eine Email da (hallo@conus.nrw). Wir freuen uns auf Sie!