CO2-Zertifikatshandel

30.11.2021 0 Kommentare

Auf dem Transformationspfad zur Bioökonomie steht die Verwertung von erneuerbaren Rohstoffen in direkter Konkurrenz zu fossilen Rohstoffen. Da bei fossilen Ressourcen die Primärerzeugung jedoch nicht bepreist wird, stehen erneuerbare Rohstoffe aus Kostenperspektive oft schlechter dar. Dies behindert eine progressive Entwicklung der Bioökonomie.

Mit der Einführung von Emissionslizenzen für Treibhausgase auf europäischer und nationaler Ebene wurde ein Steuerungsinstrument geschaffen, dass hier wirken soll. Neben dem Hauptziel – der Reduzierung von Emissionen – kann eine künstliche Verteuerung fossiler Rohstoffe durch einen auferlegten CO2-Preis Vorteile zugunsten nachwachsender Rohstoffe bieten. Der Break-Even-Punkt verschiebt sich durch die Verteuerung der konventionellen Rohstoffe zugunsten der erneuerbaren.

Doch wie genau funktioniert der CO2-Handel in Deutschland und der Europäischen Union? Wie bildet sich der Preis für eine ausgestoßene Tonne CO2?

Im Rahmen eines Impulsvortrags werden diese und weitere Fragen beantwortet.

Hier finden Sie das Video.

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